J Clin Laser Med Surg. 2004 Feb;22(1):15-8.
Der Vergleich der Auswirkungen von gepulsten und CW-Lasern auf die Wundheilung.
Al-Watban FA, Zhang XY.
Informationen zum Autor
Kurzfassung
Zielsetzung: Um die Auswirkungen des gepulsten Dauerstrich-Lasers (CW-Laser) zu bewerten und die Rolle der Wundheilung bei Ratten sowohl mit gepulster als auch mit CW 635-nm-Niedrig-Lasertherapie (LLLT) zu ermitteln, wurde eine Pilotstudie durchgeführt.
Hintergrunddaten: Einige Beschleunigungseffekte der Wundheilung bei Tieren wurden nach der Behandlung mit verschiedenen Lasern mit CW gefunden. Es gibt jedoch auch andere Berichte, in denen gepulste CW-Laser verwendet wurden, um die Auswirkungen der Wundheilung bei Ratten zu untersuchen.
Die Methoden: Eine elliptische Wunde wurde mit einem Skalpell auf dem rasierten Rücken der Ratten nach der Narkose aseptisch angelegt. Die behandelten Ratten wurden während der Laserbestrahlung in einem Plexiglaskäfig ohne Anästhesie fixiert. Für das Experiment wurde ein Erchonia-Pulslaser (635 nm) verwendet. Der Laserstrahl wurde über einen Expander abgegeben. Der Prozentsatz der relativen Wundheilung wurde berechnet.
Die Ergebnisse: Der Prozentsatz der relativen Wundheilung betrug 4,32 bei 100 Hz, 3,21 bei 200 Hz, 3,83 bei 300 Hz, 2,22 bei 400 Hz, 1,73 bei 500 Hz und 4,81 bei CW.
Schlussfolgerung: Die LLLT mit gepulstem CW-Laser bei geeigneter Dosimetrie und Frequenz kann die Wundheilung bei Ratten beschleunigen. Die 100-Hz-Frequenz hatte eine bessere Wirkung als andere in der Studie verwendete Pulsfrequenzen. Die Wirkung der Behandlung mit dem CW-Laser war höher als die Pulsfrequenz. Es wurde nicht festgestellt, dass die Frequenz des gepulsten CW-Lasers die Wundheilung bei Ratten im Vergleich zu normalen CW-Lasern erhöhte, wie in unseren früheren Studien berichtet.
In der Alternativmedizin werden seit mehr als 25 Jahren Frequenzen verwendet, insbesondere zur Durchführung des RAC-Pulstests und zur Informationsübertragung. Die Verwendung von Frequenzen ist wissenschaftlich nicht anerkannt.
Die größte deutsche Akupunkturgesellschaft DAAA und die österreichische OGKA lehren in ihrer Ausbildung die Nutzung der NOGIER/BAHR- und REININGER-Frequenzen (Stufe 3, 4, 5). Bitte beachten Sie die Literatur und die medizinische Ausbildung der Akademien:
DAAA
OGKA
Nachfolgend finden Sie eine gekürzte Version der NOGIER-Frequenzen, gefunden von Dr. Nogier, Lyon, Frankreich.
A: Akut , Störfelder
Körperöffnung, Rücken-Shu-Punkte
B: Chronisch, Stoffwechsel, Zellernährung
Abdomen, Sedierungspunkte
C: Zirkulation, Energietransport, Bewegungssystem, Blockaden
Knochen, Muskeln, Gelenke, Tonifizierungspunkte
D: Psychische Störungen, Erschöpfung, Schmerzen
Kommissionen, Alarmpunkte
E: Nervenstörungen/-schmerzen, Neuralgien, Nervenentzündungen, Gürtelrose
Rückenmark, Nerven, Ausgangspunkte
F: Depression, psych./emot. Symptome/Ursachen
Gesicht, Subkortikalis, Endpunkte
G: Intellektuelle/psychosomatische Störung
Präfrontale zerebrale Zone, Stirn, Quellpunkte
Frequenzen nach Prof. Dr. Frank Bahr, München, Deutschland
Unterbrechung im Gespräch über erworbene Energie, Unterbrechung im Gespräch über eigene Energieressourcen, Krankheitsquelle, Affinität zu symp, Nervensystem untere Gewebeschicht
Energieübertragung, neuronale Energie- und Verteilungsfunktion, Hormon- und Nervensystem, Affinität zum parasympathischen Nervensystem und zur zentralen Gewebeschicht
Grenz- und Tangentialbereich zwischen Mensch und Umwelt, biotische Punkte, Omega-Ren-Kanalpunkte und Oberflächengewebestrukturen
Omega-Du-Kanalpunkte
Oszillationsfrequenz, Super-Omega
Linke Achse, rechte Punkte
Rechte Achse, linke Punkte
Die Frequenzen 6 und 7 werden in der Ohrmuschel-Medizin für das laterale Gleichgewicht verwendet
Prof. Dr. Bahr sowie der Begründer der 8 Chakra-Frequenzen.
Ein großer Bereich neuer Frequenzen wurde von Dr. Reininger, Österreich, Vizepräsident der OGKA (Österreichische Gesellschaft für kontrollierte Akupunktur), gefunden.
Reininger I, II, III
Meridian-Frequenzen
Anti-Frequenzen
Häufigkeiten der Stufen
Häufigkeiten Viral/Bakteriell
Low-Level-Lasertherapie nach Molarenextraktion
Hana Kucerováa, Tatjana Dostálováa, Lucie Himmlováa, Jirina Bártováa, Jirà Mazánekb
Institut f�r Zahnforschung - Allgemeinmedizinisches Krankenhaus, Vinohradská 48, 120 60 Prag 2, Tschechische Republik, E-Mail:
Erste Medizinische FakultÃ?t der KarlsuniversitÃ?t Prag, Tschechische Republik
ABSTRACT
Das Ziel der Studie war es, die verschiedenen Frequenzen der schwachen Laserstrahlung (Diode - 670 nm und Helium-Neon 632,8 nm) auf den Heilungsprozess nach Extraktionen menschlicher Molaren zu untersuchen. In den Experimenten wurden Frequenzen von 5 Hz, 292 Hz und 9000 Hz verwendet. Die Überwachung des sekretorischen IgA- und Albuminspiegels im Speichel und Veränderungen der Knochendichte wurden als objektive Marker für die biostimulierende Wirkung verwendet. Die subjektive Bewertung der Therapie wurde anhand einer Skala beobachtet (von - negativer therapeutischer Effekt; ++++ ausgezeichneter Behandlungseffekt).
Veränderungen des sIgA, des Albuminspiegels und der Knochendichte wurden in einer Gruppe von 150 Patienten verglichen (Nicht-Lasertherapie - 30 Patienten). Die Unterschiede in den Konzentrationen der Speichelmarker (sIgA und Albumin) erwiesen sich als signifikant beim Vergleich der bestrahlten und nicht bestrahlten Gruppen sowie beim Vergleich der Gruppen, die mit verschiedenen modulierenden Frequenzen bestrahlt wurden.
Es wurden signifikante Unterschiede zwischen dem Anstieg von sIgA bzw. Albumin und dem subjektiven Behandlungsgefühl beobachtet. Die Knochendichte nach der Extraktion und sechs Monate nach der chirurgischen Behandlung wurde mit der dentalen digitalen Radiovisiographie untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen der Knochendichte in bestrahlten und nicht bestrahlten Gruppen festgestellt, was möglicherweise auf das von uns verwendete Therapieschema zurückzuführen ist.
Schlüsselwörter: Zahnmedizin, Low-Level-Laserstrahlung, sekretorisches IgA, Albumin
EINLEITUNG
Zahnextraktionen gehören zur täglichen Arbeit des Zahnarztes in seiner Praxis. Es gibt viele Gründe für die Zahnextraktion, z.B. trägt, Parodontalerkrankungen, Retentions- oder Semi-Retentionszahn usw. Nach der Extraktion beobachten wir die Wunde, und die Wundheilung ist einer der grundlegenden biologischen Prozesse, der die Erhaltung des Organismus nach einer Gewebeschädigung ermöglicht 1,2. Die Regeneration erfolgt in drei sich überlappenden Phasen 3.
Entzündungsphase: dauert mehrere Stunden, das geschädigte Gewebe wird mit der Infiltration von Leukozyten und Makrophagen und der Migration von Fibroblasten infiltriert, die ebenfalls auftritt und 1 bis 3 Tage dauert
Proliferationsphase: zwischen dem zweiten und vierten Tag - Neovaskularisierung, Typ III-Kollagensynthese erfolgt zwischen Tag 2 und 16.
Phase der Geweberekonstruktion: Am 9. bis 60. Tag wird das Kollagen vom Typ III durch Kollagen vom Typ I ersetzt, die Anzahl der Blutgefässe wird reduziert und die Rekonstruktion des Fasergewebes dauert dann 6 bis 12 Monate3.
Nach der Extraktion wird der offene Raum der Spongiose mit Blutgerinnsel gefüllt. Auf das Nachwachsen der Vene folgen Zellen aus heilendem Knochenmark. Diese Zellen werden in Osteoblasten umgewandelt. Der Knochen wird allmählich durch lamellären Knochen gestärkt. Diese primäre Spongiosestruktur wird, je nach den örtlichen Gegebenheiten, in kompakten kortikalen oder lamellären Knochen umgewandelt. Die Bildung der Kortikalisschicht, der sekundären Spongiose und der Markräume dauert etwa 4 Monate. Danach findet die letzte Phase der Knochendifferenzierung statt, in der der Knochen in Haverssche Systeme umgebaut wird und sekundäre Osteonen entstehen. Die Remodellierung geht von der Defektunterseite und den Defekträndern in den zentralen Teil der Wunde über. In der Extraktionstasche beginnt die Neovaskularisierung. Die Sauerstoffversorgung nimmt zu. Der Sauerstoff wird für die Kollagensynthese und Wundepithelisierung benötigt 4,5 . Die für die Kollagensynthese benötigten Komponenten werden von Phagozyten über geschädigtes Gewebe bereitgestellt. Nacheinander wird das Kollagen in eine bestimmte Form umgewandelt, die weitere Zellteilung stoppt und die durch die Neovaskularisierung entstandenen Venen werden verkleinert. Die Wundoberfläche wird epithelisiert und das Gewebe geheilt 4.
Eine normale Folge des Einsatzes von Elevatoren bei Extraktionen ist, dass benachbarte Zähne empfindlich werden und schwer zu kauen sind. Aus der Literatur ist bekannt, dass nach der Extraktion die Alveole zusammen mit der lingualen und bukkalen Knochenwand bestrahlt wird 6. Schnellere Koagulation, weniger postoperative Beschwerden und schnellere Heilung wären zu erwarten 7,8, 9. In unserer Studie haben wir uns entschieden, die tatsächliche Wirkung von Low-Level-Laserstrahlung auf den Heilungsprozess nach Extraktion der unteren menschlichen Molaren objektiv zu bewerten 1,3,5, 7,8,9,10. Das Ziel der Studie bestand darin, die Auswirkungen verschiedener Frequenzen auf die Heilung von Extraktionswunden durch Überwachung der Veränderungen der sekretorischen IgA- und Albuminspiegel im Speichel vor und nach der Extraktion zu bestimmen und die Auswirkungen der Lasertherapie auf den Heilungsprozess der Knochenwunde durch Vergleich der Knochendichte von mit Lasertherapie behandelten Patientengruppen und einer Gruppe, die keine Lasertherapiebehandlung erhielt, im Vergleich zum subjektiven Empfinden der Patienten zu bewerten 1,3,8,9,10,11,12,13.
LASER-AUSRÜSTUNG
Zur Lasertherapie wurden Low-Level-Diodenlaser, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW und HeNe , Wellenlänge 632,8 nm, Leistung 5 mW eingesetzt (Abb. 1). Wir verwendeten die folgenden Laserfrequenzen:
Diodenlaser 670 nm, Frequenz 292 Hz
Diodenlaser 670 nm, Frequenz 9000 Hz
Diodenlaser 670 nm, Frequenz 5 Hz
He-Ne-Laser Biostimulation, Frequenz 5 Hz
Kontrollgruppe - keine Laserstrahlung.
Die Verwendung von Low-Level-Lasern ist derzeit in den zahnärztlichen Praxen 2,13 recht weit verbreitet. Diese Laser sind in der Regel nicht nur mit dem kontinuierlichen Strahl, sondern auch mit der einstellbaren Frequenzeinstellung ausgestattet. Oft genug haben sie voreingestellte Nogier-Frequenzen, Mastalier-angepasst für die Zahnmedizin (A=292Hz, B=584Hz, C=1168Hz, D=2336Hz, E=4672Hz, F=9344Hz, G=146Hz). Die verfügbaren Kenntnisse auf dem Gebiet der biostimulierenden Lasertherapie geben keine eindeutige Antwort auf die Frage, was für den Organismus besser ist: die Verwendung eines kontinuierlichen Strahls, die Umschaltung zwischen mehreren verschiedenen Frequenzen oder die Verwendung eines auf eine exakte Frequenz modulierten Strahls. Empfohlene Frequenzniveaus für Diagnosen in der Zahnmedizin, die in der Literatur zu finden sind, sind entweder auf eine exakte Frequenz moduliert oder präzisieren nicht den verwendeten Strahlentyp : z.B. für die Heilung von Extraktionswunden gibt es folgende Möglichkeiten:
Smékal, Mašková: kontinuierlicher (CW) Strahl, 5 Hz
Mastelier: 292 Hz - "A"-Frequenz pro Nogier
3000-9000 Hz pro Navrátil
9300 Hz nach dem Reiseführer für Oralaser Oralia Konstanz Schweiz
VERSUCHSANORDNUNG
Wir konzentrierten uns auf die Überwachung.150 gesunde Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren nach der Extraktion ihrer unteren Molaren (Grund für die Extraktion: Semi-Retention der dritten unteren Molaren, Träger der Zähne 48,47,46,36,37,38). Alle Patienten, einschließlich der Kontrollgruppe, wurden vor dem Einsatz des Lasers kurz über die entzündungshemmenden, schmerzstillenden, regenerativen und immunmodulatorischen Wirkungen des Lasers informiert. In Übereinstimmung mit der Erklärung von Helsinki aus den Jahren 1964 und 1989 erklärten sie sich in Kenntnis der Sachlage bereit, an diesem Projekt mitzuarbeiten. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in fünf Gruppen eingeteilt. Die Patienten in jeder Gruppe wurden nach der Extraktion mit einem Low-Level-Diodenlaser oder mit Leselicht behandelt (Gruppe 5 - Placebo-Effekt)
Gruppe 1 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, Frequenz, 292 Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW), Dichte 1,5 J/ cm2
Gruppe 2 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, Frequenz, 9000 Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW), Dichte 1,5 J/ cm2
Gruppe 3 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, 670 nm, Frequenz 5 Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW), Dichte 1,5 /J cm2
Gruppe 4 ( 30 Patienten) - He-Ne Biostimul-Laser, Wellenlänge 632,8nm, Leistung 5mW), Frequenz 5Hz, Dichte 1, 5 J/ cm2
Gruppe 5, Kontrolle (30 Patienten), wurde nach der Extraktion überhaupt nicht laserbehandelt.
OBJEKTIVE UND SUBJEKTIVE BESTIMMUNG DES BEHANDLUNGSEFFEKTS
Extraktionsverfahren
Wir haben eine Lokalanästhesie (Supracain, Léciva, Czech Rep., Mepivastesin, ESPE, BRD) angewendet und den Molar extrahiert. Wir haben Scheren und (oder) Aufzüge benutzt. Unmittelbar nach der Extraktion haben wir die Patienten in den Gruppen 1 - 4 mit den entsprechenden Lasern und den entsprechenden Frequenzen und Energiedichte 1,5 J/cm2 1,9 bestrahlt. Die Alveole wurde zusammen mit der lingualen und bukkalen Knochenwand bestrahlt. Wir fügten die Dosis in den zentralen Teil der Wunde ein. Die Patienten wurden dann für die nächsten 4 Tage mit dem Laser bestrahlt.
Bestimmung des sIgA- und Albuminspiegels
Von jedem Patienten wurde vor der Behandlung und am fünften Tag eine unstimulierte Speichelprobe (ca. 1 - 1,5 ml) erhalten. Die quantitative Bestimmung des sekretorischen IgA und Albumin basierte auf dem Prinzip der radialen Diffusion von Speichel sIgA oder Albumin aus der kreisrunden Grube in eine Schicht Agargel mit monospezifischem Antagonisten. Das resultierende zirkuläre Präzipitat wurde nach 96 Stunden ausgewertet, wenn ein Endpunkt der Immunodiffusion erreicht ist. Die Größe des Rings hängt von der Konzentration des Prüfproteins, in unserem Fall sIgA und Albumin, ab. Die Konzentration der Probe wird direkt von der Referenztabelle im Kit abgelesen. Die Verwendung des Handelskits Binding Site ermöglicht eine schnelle Bestimmung von sIgA und Albumin im Speichel und garantiert die Reproduzierbarkeit und Standardisierung der Methode. Die sIgA- und Albumin-Konzentrationen nach der Behandlung wurden mit den aus der ersten Speichelprobe gewonnenen Werten in Beziehung gesetzt und unter Verwendung des Studententests auf dem Signifikanzniveau P=0,05 in Prozent ausgedrückt. Der Spiegel der ersten Probe wurde als 100% angesehen (Abb.2).
Knochendichte
Als zusätzlichen Marker für die Analyse der biostimulierenden Wirkung des Lasers werteten wir die Veränderungen der Knochendichte 6 Monate nach der Extraktion aus. Um das Röntgenbild zu erhalten, haben wir die Methode der dentalen digitalen Radiographie verwendet (Radio Visio Graph - RVG, Trophy, Frankreich). Es wurden isometrische Bilder aufgenommen, um die Möglichkeit zu haben, die Messungen mittels der Fixpunkt-Messmethode zu vergleichen. Wir können bis zu 7 spezifische Dimensionen messen. Die Methode selbst ist nicht invasiv, da nur 15% der Strahlenbelastung benötigt werden, um ein konventionelles Röntgenbild zu erhalten 14.
Für die Auswertung haben wir digitale Bilder verwendet, die unmittelbar nach der Extraktion und fortlaufend nach 6 Monaten aufgenommen wurden. Um die Integration im gesamten Bereich der Extraktionswunde zu erfassen, haben wir die Methode der RVG-Schnittbilder verwendet, die wir seitlich durch die Extraktionswunde hindurch aufgenommen haben 7. Aus diesem Grund haben wir je nach Bereich des Extraktionsknochens 3-5 Schnitte aufgenommen. Die Schnitte lagen 2 mm auseinander. Für jede Scheibe haben wir ein Dichte-Histogramm erstellt, das die über die Scheibe verteilte Dichte charakterisiert. Die Histogramme wurden mit dem Computersoftwareprogramm Sigma Scan und Sigma Scan Pro (Jandel, Deutschland) ausgewertet (Abb. 3).
Subjektives Ansprechen des Patienten auf die Behandlung
Um weniger postoperative Beschwerden zu bewerten, haben wir eine spezielle Karte vorbereitet, die relevante Informationen �ber die Patienten enth�lt: persönliche und gesundheitliche Informationen, Art der Z�hne und eine 5-Grad-Skala der Empfindung des Patienten von - keine Ver�nderung zu ++++ ausgezeichnete Ergebnisse:
- keine Veränderung
+ weniger postoperatives Unbehagen
++ besseres subjektives Gefühl
+++ bestes subjektives Gefühl
++++ hervorragendes Ergebnis
ERGEBNISSE SIgA und Albuminspiegel:
Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen Patienten, die mit dem Laser bestrahlt wurden, und der Kontrollgruppe (Graf 1.) Die Spiegel von sIgA und Albumin stiegen im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Der Vergleich der Kontrollgruppe mit den mit Lasertherapie behandelten Patientengruppen, die mit verschiedenen Frequenzen bestrahlt wurden (Graf 2), zeigt den signifikantesten Anstieg bei Patienten, die mit Laserfrequenz 292 Hz, 9000 Hz und sowohl für die Albumin- und sIgA-Spiegel als auch für 5 Hz für den sIgA-Spiegel behandelt wurden. Knochendichte: Die Ergebnisse liegen in Form einer Grafik vor, in der die Dichtewerte der einzelnen Schnitte für Patienten nach der Extraktion und nach 6 Monaten sowie die Differenz zwischen diesen beiden Zeiträumen zusammengestellt sind (Grafik 3). Die von uns angewendeten Behandlungsmethoden (Extraktionswunden, die mit einer Belastung von 1,5 J/cm2 während 4 Tagen nach der Extraktion behandelt wurden) haben keine signifikanten Unterschiede in der Knochendichte im Vergleich zur Kontrollgruppe 12 gezeigt.
Subjektives Ansprechen des Patienten auf die Behandlung
Das bessere Empfinden des Patienten nach der Lasertherapie wurde beobachtet. Die Patienten fÃ?hlten nach der Lasertherapie bei allen Lasertypen und verschiedenen Frequenzen mehr Komfort (Grafik 4).
DISKUSSION UND SCHLUSSFOLGERUNG
Der Low-Level-Laser hat keinen Einfluss auf den Prozess der Osseintegration. Dieser Effekt wurde bei Ratten mit He-Ne-Laserstrahlung 12 bei der Frakturheilung beobachtet. Wir haben keine Unterschiede in der Knochendichte im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt.
Die in der Literatur für die Wundheilung empfohlenen Frequenzen variieren oft 1,8,9,10
Unterschiedliche Frequenzen können unterschiedliche Auswirkungen auf sIgA- und Albuminspiegel haben 8,9,15. Daher ist es wichtig, Frequenzen zu verwenden, die sowohl den sIgA- als auch den Albuminspiegel erhöhen oder zumindest keinen negativen Effekt haben. Wir haben signifikante Unterschiede im sIgA- und Albumin-Spiegel zwischen Patienten, die der Strahlung ausgesetzt waren, und solchen, die es nicht waren, festgestellt.
Der höchste Anstieg des sIgA- und Albuminspiegels wurde in der Gruppe gefunden, die mit der Frequenz von 9000 Hz behandelt wurde. Ein Anstieg der Markerwerte gegenüber der Kontrollgruppe wurde sogar in Gruppen gefunden, die mit anderen Frequenzen (5 Hz, 292 Hz) behandelt wurden.
Die Lasertherapie verbessert objektiv die Extraktionswundheilung und kann als Methode der Wahl empfohlen werden16,17. Wir betrachten die Heilung von Extraktionswunden mit dem Laser nicht nur aufgrund des subjektiven Gefühls der Patienten, die die Lasertherapie aufgrund ihrer Nicht-Invasivität und Schmerzlosigkeit weitgehend positiv akzeptieren, sondern auch aufgrund der objektiv nachgewiesenen Veränderungen des sIgA- und Albuminspiegels 8,15 als beitragend.
DANKSAGUNGEN
Diese Forschung wurde von der Grant Agency Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik Nr. 4091-3 unterstützt.
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Photomedizin und Laserchirurgie Band 32, Nummer 8, 2014 ª Mary Ann Liebert, Inc. Seiten. 427-428 DOI: 10.1089/pho.2014.9858
Die Notwendigkeit erhöhter Aufmerksamkeit für gepulste Low-Level-Laser-Therapie
Mohammad Bayat, PhD
Der Begriff Low-Level-Lasertherapie (LLLT) wird allgemein als der therapeutische Nutzen von Lasern definiert. Nachdem Mester in Ungarn erstmals den therapeutischen Nutzen von Lasern aufgedeckt hatte, konnte gezeigt werden, dass verschiedene Wellenlängen der kontinuierlichen Welle (CW) der LLLT die Heilung von Haut und Muskel-Skelett-Gewebe fördern. Die CW-LLLT wurde bei der Behandlung schwerer Erkrankungen und zur Schmerzkontrolle eingesetzt.1 Der Nutzen der CW-LLLT bei der Zellproliferation und Wundheilung ist jedoch umstritten; zahlreiche andere Autoren haben keine positiven Auswirkungen der CW-LLLT auf die Zellproliferation, auf Wundheilungsmodelle in vivo und in vitro und auf die Reparatur von Frakturen und osteochondralen Defekten beobachtet.2-8 Sowohl CW-LLLT- als auch Pulswellen (PW)-LLLT-Geräte sind derzeit erhältlich. Diese Geräte bieten Medizinern eine breite Palette von therapeutischen Optionen. Das PW-LLLT-Gerät verfügt über mehr Laser-(Beleuchtungs-)Parameter wie Spitzen- und Durchschnittsleistung, Pulsfrequenz und Pulsdauer als die CW-LLLT, was die medizinische Anwendbarkeit dieser Technik noch verstärkt. Es wird davon ausgegangen, dass Forscher durch die Untersuchung verschiedener Werte dieser Parameter bessere Protokolle auswählen und mit PW-LLLT-Geräten zufriedenstellendere Ergebnisse erzielen können als mit CW-LLLT-Geräten.
Barolet et al.9 haben den Einfluss verschiedener Lichtzufuhrmodi auf die Kollagenproduktion in menschlichen Primärfibroblasten untersucht, die in Monolayern kultiviert wurden. Die Fibroblasten wurden drei Behandlungen mit einer roten Leuchtdiode bei 630 nm, einer Bestrahlungsstärke von 8 mW/cm2 , einer Gesamtfluenz von 1-33 J/cm2 , einer Zeitdauer von 1000 s, einer Pulsdauer (PD) von 500 ls, einem Pulsintervall (PI) von 150 ls, vier Pulsen pro Pulsfolge (PPT) und einem Pulsfolgeintervall (PTI) von 1550 ls unterzogen. Der Rest der Referenzlichtparameter blieb konstant.
In dieser Untersuchung bewerteten sie zwei PDs, drei PIs, vier PTIs und drei PPTs im Vergleich zu einem CW-Licht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Art und Weise, in der das Licht abgegeben wurde, die zelluläre Reaktion beeinflusste. Sequentiell gepulste optische Energie war Berichten zufolge wirksamer bei der Stimulation der Kollagenproduktion als der CW-Modus in einem Saugblasenmodell.9 Niedrige PD (100 ls), PTI (750 ls) und vier PPTs sowie hohe PI waren die besten Pulsparameterwerte, die die Kollagensekretion in Fibroblastenzellen verbesserten.9 Brondon et al. untersuchten das Ergebnis der Photoradiation nach Abgabe von 670 nm (10 mW/cm2 , 5 J/cm2 ) Licht durch ein 0,025%iges Melan mittels CW- und PW-Abgabeverfahren bei verschiedenen Frequenzen. Die PW-Photobestrahlung hatte eine signifikant größere stimulierende Wirkung auf die Zellproliferation und den oxidativen Burst als die CW-Photobestrahlung.10 Diese Ergebnisse stimmten mit neueren Arbeiten in meinem Labor überein.8,11-16 Die CW-LLLT beschleunigte weder den osteochondralen Defektheilungsprozess bei Kaninchen gemäß der biomechanischen Bewertung,8 noch beschleunigte sie den Heilungsprozess von Verbrennungen zweiten und dritten Grades bei Ratten.11,12 Unsere Studien zeigten, dass die PW LLLT die Steifheit des reparierten osteochondralen Gewebes an der defekten Stelle bei Kaninchen signifikant erhöhte,13 und den Heilungsprozess bei chirurgisch induzierten offenen Hautwunden sowie bei Verbrennungen zweiten und dritten Grades bei Ratten beschleunigte.15,16 Obwohl es in einigen früheren Studien nicht gelungen ist, positive Effekte der PW LLLT auf die Heilung von strahleninduzierten Wunden in Mausmodellen17 und bei Druckgeschwüren bei menschlichen Patienten18 zu zeigen, haben andere Studien positive Effekte der PW LLLT auf die Heilung von Druckgeschwüren bei Patienten19 und Wunden bei Freiwilligen20 sowie Wunden in Tiermodellen20 berichtet.11-16 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die PW LLLT-Geräte mehr Laser-(Licht-)Parameter liefern als CW LLLT-Geräte. Es wird davon ausgegangen, dass durch die Untersuchung unterschiedlicher Werte dieser Parameter Forschungsmodelle mit diesen Geräten im Vergleich zu CW-LLLT-Geräten effektiver untersucht werden können, um bessere Ergebnisse zu erzielen.